Durch das Hinzufügen einer Domain zur serverweiten Sperrliste wird sichergestellt, dass keine von dieser Domain gesendete E-Mail ein auf Ihrem Server gehostetes Postfach erreichen kann. Der Mailserver lehnt jede E-Mail ab, die von einer E-Mail-Adresse gesendet wird, deren E-Mail-Domain mit einer der Domains übereinstimmt, die zur serverweiten Sperrliste hinzugefügt wurden.

So fügen Sie eine Domain zur serverweiten Sperrliste hinzu:

  1. Gehen Sie zu Tools & Einstellungen > Mailserver-Einstellungen (in der Gruppe E-Mail).

  2. Klicken Sie auf den Tab Blacklist.

  3. Klicken Sie auf Domain hinzufügen.

  4. Geben Sie den Namen der Domain an, von der Sie E-Mails nicht empfangen möchten. Beispielsweise evilspammers.net.

  5. Klicken Sie auf OK.

  6. Wiederholen Sie die Schritte 3 bis 5, um so viele Domains wie nötig hinzuzufügen.

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Wenn Sie eine IP-Adresse oder ein Subnetz zur serverweiten Zulassungsliste hinzufügen, kann jeder Computer, dessen IP-Adresse in der Zulassungsliste aufgeführt ist, E-Mails über den Plesk-Mailserver ohne SMTP-Authentifizierung weiterleiten. Das bedeutet insbesondere, dass solche Computer E-Mails an jedes Postfach auf Ihrem Server senden können.

Beachten Sie, dass jede von einer IP-Adresse auf der Zulassungsliste gesendete E-Mail zwar vom Plesk-Mailserver zur Zustellung akzeptiert wird und die DNSBL-Prüfungen umgeht, aber dennoch von anderen Tools zur Spam-Bekämpfung abgelehnt oder als Spam markiert werden kann. Das Hinzufügen einer IP-Adresse oder eines Subnetzes zur Zulassungsliste garantiert nicht, dass E-Mails, die von einer IP-Adresse der Zulassungsliste gesendet werden, auch zugestellt werden.

So fügen Sie eine Domain zur serverweiten Zulassungsliste hinzu:

  1. Gehen Sie zu Tools & Einstellungen > Mailserver-Einstellungen (in der Gruppe E-Mail).
  2. Klicken Sie auf den Tab Whitelist.
  3. Klicken Sie auf Netzwerk hinzufügen.
  4. Geben Sie eine IP-Adresse oder einen IP-Adressbereich an, von der bzw. aus dem E-Mails immer akzeptiert werden sollen.
  5. Klicken Sie auf OK.
  6. Wiederholen Sie die Schritte 3 bis 5, um so viele Adressen wie nötig hinzuzufügen.